In Erinnerung an Mehmet Kubaşık und alle Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt!
Vollständiger Ankündigungstext:
Die Rechten zu Boden.
In Erinnerung an Mehmet Kubaşık und alle Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt!
Vollständiger Ankündigungstext:
Zurzeit tauchen in Dortmund und in umliegenden Städten wieder vermehrt rechte Graffitis auf. So wurden in den letzten Wochen immer wieder im Bereich zwischen den Westfalenhallen und dem Unionviertel Parolen wie „FCK AFA“ gesprüht. Auch in Dorstfeld im Bereich rund um die Thusnelda Straße tauchen wieder vermehrt Schriftzüge der jüngeren lokalen faschistischen Generation auf.
„Graffiti von Rechts? – Rechte Nachwuchssprüher aus Dortmund und dem Umland“ weiterlesen
Wird gesellschaftlich an autonome, antifaschistische Organisation gedacht, denken viele an Mackertum, Männer und viel Testosteron. Die antifaschistische Arbeit hat dabei oft eine recht cis-männlich dominierende Außenwirkung.
Historisch und gesellschaftlich wird dabei häufig die Vorstellung von antifaschistischen Cis-Männern kreiert, die gegen Nazis rummackern, denn insbesondere durch eine genderspezifische Sozialisierung spricht antifaschistische Arbeit vermehrt Männer an – aber Antifa heißt auch Feminismus.
„Antifa: Eine feministische Perspektive auf antifaschistische Arbeit“ weiterlesen
Tätowierungen spiegeln häufig die Persönlichkeit von Menschen wieder und können Personen zum Teil viel bedeuten. Umso unangenehmer ist es also, wenn man auf der Liege liegt und genau diese Erinnerung von einem langjährigen und gefestigten Nazikader unter die eigene Haut gestochen wird. Es bleibt nun mal für immer.
„Zwischen Nadel & Nationalsozialismus: Nazi-Tätowierer im Dortmunder Osten“ weiterlesen
Kürzlich veröffentlichte die Initiative “Schlafen statt Strafen”, wie die Stadt Dortmund armen und obdachlosen Menschen Bußgelder für “verbotswidriges Betteln” aufdrückt, um das Image der “sauberen Stadt” weiter durchzudrücken. Seit Jahren fahren Ordnungsamt und Polizei in Dortmund Repressionen gegen obdachlose und arme Menschen in der Innenstadt auf.
Auch hier spielen “Raum” und Raumkampf eine Rolle. City-Einzelhändler:innen hatten schon in der Pandemie keine Skrupel, Wohnungslose und Suchtkranke für ihre bloße Anwesenheit zu diffamieren und sie für die Misere der Einkaufsmeile mitverantwortlich zu machen. Mit der Crackschwemme ist ein Hebel dazugekommen, der den Behörden jetzt ermöglicht, die Dortmunder Innenstadt als besonders gefährdet darzustellen. Mit dem Vorwand, ja “nur” die Bekämpfung von Crackkonsum und (Drogen-)Kriminalität im Auge zu haben, legitimieren sie mit einem “Sonderstab” ihren aggressiven klassistischen Kurs gegen die Ärmsten und Wehrlosesten.
Tagein tagaus dreht das Ordnungsamt seine Runden, egal, ob Menschen zum Schutz zu später Stunde ihr Nachtlager beziehen und dadurch besonders angreifbar sind oder sie tagsüber um ein paar Euro betteln.
Warum das Vorgehen ein Skandal ist, wer davon eigentlich profitiert und welche Motive dahinterstecken, lässt sich jedoch nicht einfach unter den Tisch kehren.
„Verdrängung im öffentlichen Raum: Dortmunds Plan für eine „saubere“ Innenstadt“ weiterlesen
„Das war doch nur eine Jugendsünde“, „Das war früher“ oder auch klassisch „Ich bin schon lange Ausgestiegen“. Solche oder ähnliche Aussagen hört man immer wieder, wenn man Nazikader in der Öffentlichkeit mit ihrer menschenverachtenden Einstellung konfrontiert. Was aber bedeutet eigentlich ein Ausstieg aus der Rechten-Szene?
„Aber der ist doch ausgestiegen: aber stimmt das eigentlich?“ weiterlesen
Im Folgenden eine detallierte Auflistung:
„Quartalsrückblick IV/2023: rechte Aktivitäten in Dortmund“ weiterlesen
Das Wochenende stand im Zeichen gegen die AfD. Unsere Freund:innen der Autonomen Antifa 170 riefen am Freitag zu einer Kundgebung und Samstag zur Demonstration in Dorstfeld, zum Iggelhorst 23 auf, der wir uns gerne anschlossen. Dort befindet sich das Parteibüro des AfD-Abgeordneten “Matthias Helferich”, der sich selbst als “das nette Gesicht des NS” bezeichnet.
Um zu unserem dazugehörigen Instagram-Reel zu gelangen klickt hier
Nach den aktionsreichen Tagen in Dortmund und Bochum, geht es nun am 24.01.2024 gegen den AfD-Bürgerdialog in Witten. Das Bündnis ENSSQ hat eine Demonstration um 17:30 Uhr gegen die geplante AfD-Veranstaltung im Saalbau Witten, nicht weit entfernt vom Hauptbahnhof Witten, organisiert.
Besucht gemeinsam im uns unsere Nachbarstadt Witten und zeigt der AfD, dass auch hier kein Interesse an einem Dialog mit ihnen besteht!
Kompletter Aufruf des Bündnisses ENSSQ:
Morgen alle gemeinsam gegen den Neujahrsempfang der AfD in Dortmund!
Gemeinsame Anreise: 15:00 Uhr vor Hauptbahnhof Dortmund (Nordseite)
Konsequent der AfD entgegentreten!
Kompletter Aufruf der Autonomen Antifa 170: