15. November 2024 | 19:30 Uhr | Filmvorführung und Tresen | Nordpol | Dortmund | Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe | Soli-Shirt Release der Mean Streets Antifa ab 19:00 Uhr

Der Dokumentarfilm „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“ widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Repressionsarbeit. Im Anschluss findet dann noch ein Anti-Repressionstresen im Nordpol mit Soli-Shirt Release der Mean Streets Antifa in limitierter Stückzahl statt.

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Dortmunder Neonazis: Rechtsextremer Kampfsportler bei der GWG – Neuss

Dass ein überzeugter Nazi, der Zugriff auf sensible Informationen wie Wohnadressen, Verträge oder andere Mietangelegenheiten von Migrant:innen oder politischen Gegner:innen hat, eine unglaubliche Gefahr für eben diese darstellt, sollte in der heutigen Zeit den Meisten bewusst sein. Wenn eben jener Faschist auch noch den Straßenkampf gegen politisch unliebsame Personen trainiert und für das Team des verbotenen Kampfsport-Events „Kampf der Nibelungen“ antritt, um genau diesen zu propagieren, gilt es zu handeln. Anders scheint dies jedoch bei der GWG in Neuss zu sein. Die gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft, die damit wirbt, das größte private Wohnungsunternehmen im Rhein-Kreis Neuss zu sein, wirbt sogar mit ihrem rechtsextremen Auszubildenden Niklas B. Auch in einem Video vom EBZ-Klimacamp in Bochum tritt Niklas B. auf und erklärt dabei sein Interesse an Nachhaltigkeit und Wärmepumpen.

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Graffiti von Rechts? – Rechte Nachwuchssprüher aus Dortmund und dem Umland

Zurzeit tauchen in Dortmund und in umliegenden Städten wieder vermehrt rechte Graffitis auf. So wurden in den letzten Wochen immer wieder im Bereich zwischen den Westfalenhallen und dem Unionviertel Parolen wie „FCK AFA“ gesprüht. Auch in Dorstfeld im Bereich rund um die Thusnelda Straße tauchen wieder vermehrt Schriftzüge der jüngeren lokalen faschistischen Generation auf.

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Polizei Dortmund: Viele Fehltritte in der Amtszeit des Polizeipräsidenten – Wie Lange noch?

Am 01.03.2024 feierte Polizeipräsident Gregor Lange sein 10-jähriges Jubiläum, doch der Jurist und bekennendes SPD-Mitglied hat sich in seiner Amtszeit nicht wirklich mit Ruhm bekleckert.

Nachdem er an der Universität Bonn Rechtswissenschaften und Geschichte studierte, trat Lange 1993 dem Landesdienst der Bezirksregierung Arnsberg bei. Nach einem Wechsel in das nordrhein-westfälische Innenministerium fünf Jahre später, wechselte er 2003 als Referent zum Verfassungsschutz mit Fokus auf politischen Extremismus. Nach ein paar weiteren Stellenwechseln, bei denen er unter anderem für regionale Entwicklung, Städtebau oder Wirtschaft verantwortlich war, begann 2014 seine „Karriere” als Polizeipräsident. 2017 wurde er zudem Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Polizeipräsidenten Deutschland, die sich mit der inneren Sicherheit befasst. Seit Mai 2023 ist er auch Mitglied im Beirat für Teilhabe und Integration. Sein Schwerpunkt während seiner Amtszeit sei laut eigener Angabe die Bekämpfung von Rechtsextremismus.

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Aber der ist doch ausgestiegen: aber stimmt das eigentlich?

„Das war doch nur eine Jugendsünde“, „Das war früher“ oder auch klassisch „Ich bin schon lange Ausgestiegen“. Solche oder ähnliche Aussagen hört man immer wieder, wenn man Nazikader in der Öffentlichkeit mit ihrer menschenverachtenden Einstellung konfrontiert. Was aber bedeutet eigentlich ein Ausstieg aus der Rechten-Szene?

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Resümee zum 19. & 20. Januar 2024 | antifaschistische Kundgebung, Demonstration und mehrere Konfrontationen mit Neonazis in Dortmund Dorstfeld

Das Wochenende stand im Zeichen gegen die AfD. Unsere Freund:innen der Autonomen Antifa 170 riefen am Freitag zu einer Kundgebung und Samstag zur Demonstration in Dorstfeld, zum Iggelhorst 23 auf, der wir uns gerne anschlossen. Dort befindet sich das Parteibüro des AfD-Abgeordneten “Matthias Helferich”, der sich selbst als “das nette Gesicht des NS” bezeichnet.

Um zu unserem dazugehörigen Instagram-Reel zu gelangen klickt hier

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Die Nordwache Dortmund: Neu ist immer besser? Nicht wirklich!

Vor kurzem wurde bekannt, dass die umstrittene Polizeiwache Nord, bisher ansässig in der Münsterstraße 17-19, umziehen wird. Dies könnte als letzter kläglicher Versuch einer Imageaufwertung gedeutet werden, nachdem Begegnungsfeste und “Talk with a Cop”-Formate im Stadtviertel eher schlecht ankamen. Vielleicht wird durch den Einzug in den polierten Neubau gegen Ende 2026 gehofft, mit einer vermeintlichen Glanzkamapgne einer modernen Luxus-Wache die andauernde, und berechtigte, schlechte Presse zu überschatten.

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