Der 08.05.2023 bedeutete auch 5 Jahre Mean Streets Antifa Dortmund.
So feierten wir nicht nur den Sieg über Nazideutschland sondern auch das fünfjährige Bestehen unserer Gruppe. Aber was bedeutet das eigentlich?
Die Rechten zu Boden.
Der 08.05.2023 bedeutete auch 5 Jahre Mean Streets Antifa Dortmund.
So feierten wir nicht nur den Sieg über Nazideutschland sondern auch das fünfjährige Bestehen unserer Gruppe. Aber was bedeutet das eigentlich?
Am 19.05.2023 halten wir erneut unseren Vortrag, Wohin bewegt sich die Neonazi Szene in Dortmund? – Zwischen „Nazi-Area“-Fantasien und bürgerlicher Entwarnung
Dies mal besuchen wir das Syntopia in Duisburg- Hochfeld. Ab 19 Uhr werden wir dann mit unserem Vortrag in der Gerokstraße 2, 47053 Duisburg starten und freuen uns natürlich wieder, einige neue Gesichter und Kontakte knüpfen zu dürfen.
„19.05.2023 | Syntopia | Duisburg-Hochfeld | Vortrag zur Dortmunder Naziszene“ weiterlesen
Im Rahmen des Antifa-Cafés im Trotz Allem in Witten halten wir erneut unseren Vortrag, Wohin bewegt sich die Neonazi Szene in Dortmund? – Zwischen „Nazi-Area“-Fantasien und bürgerlicher Entwarnung
Für alle die noch nicht die Gelegenheit hatten unserem aktuellen Sachstand zu lauschen, kommt dann doch einfach am Freitag, den 05. Mai 2023 ab 19 Uhr in die Wideystraße 44, 58452 Witten.
Ab 20 Uhr werden wir dann im Trotz Allem mit unserem Vortrag loslegen. Ein KüfA– Angebot wird es ebenfalls geben.
„05.05.2023 | Trotz Allem Witten | Antifa-Café | Vortrag zur Dortmunder Naziszene“ weiterlesen
Gestern war der 1. Mai und natürlich war auch wieder viel in und um Dortmund herum los.
Bereits am Vortag zog wie gewohnt die stabile revolutionäre Vorabenddemo quer durch unsere Nachbarstadt Bochum und zeigte wieder Mal, dass auch der Vorabend linksautonom ist. Den Abschluss fand unser jährlicher Ausflug nach Bochum dann in dem Wohn- und Nachbarschaftsprojekt in der Haldenstraße 47, die im Anschluss ihre Abschiedsparty feierten.
Am 1. Mai selbst haben die Neonazis um die Partei Heimat Dortmund zu einer Nazibustour in alter NPD Manier eingeladen. Startpunkt war wieder mal der Stadtteil Dorstfeld, der jedoch bereits ca. eine Stunde vor Abfahrt von diversen Antifaschist:innen belagert war.
Die Nazis planen für den 1. Mai eine Kundgebungstour, durch Recklinghausen, Lünen und Dortmund.
Kurzfristig haben die Dortmunder Neonazis um die Partei Heimat Dortmund ihre Kundgebungsorte angemeldet. Starten werden sie voraussichtlich um 11 Uhr in Dortmund Dorstfeld. Im Anschluss werden sie dann nach Recklinghausen und Lünen fahren. Der Abschluss soll dann wieder in Form von einer Kundgebung in Dortmund zelebriert werden.
Kommt also am 1. Mai um 9:45 Uhr zum Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs bei den Fahrradständern und lasst uns gemeinsam den Nazis den Tag versauen!
Falls Ihr es bis nach Dortmund nicht schafft, freuen sich natürlich auch unsere Genoss:innen in Recklinghausen und Lünen über reichlich Support!
Bildquelle: Autonome Antifa 170
Im Rahmen der Kritischen Woche 2023 an der Ruhr Uni Bochum halten wir im Rahmen des Offenes Antifa-Café Bochum unseren Vortrag, Wohin bewegt sich die Neonazi Szene in Dortmund? – Zwischen Nazi-Area und bürgerlicher Entwarnung
Kommt am Mittwoch dem 26.04. um 19 Uhr ins Soziale Zentrum.
Der Ankündigungstext:
Unsere Veranstaltung im Rahmen der Kritischen Woche 2023.
Dortmund galt einst als Hochburg der neonazistischen Szene in Westdeutschland – und gilt es teilweise bis heut. Die Neonazis proklamierten den Stadtteil Dorstfeld als ihren Kiez, Aufmärsche und Angriffe waren an der Tagesordnung. Von Dortmund aus wurden überregionale Neonazistrukturen koordiniert und angeleitet.
Seitdem einige wichtige neonazistische Kader Haftstragen antreten mussten oder nach Ostdeutschland verzogen waren, wurde das über viele Jahre bekannte Dauerfeuer an Demonstrationen und Kundgebungen eingestellt. Städtische und polizeiliche Stellen sowie bürgerliche Akteur*innen gegen Rechts schrieben sich diese Entwicklung auf die Fahnen und gaben – vorsichtig – Entwarnung. Aus neonazistischen Kreisen war resignierend zu hören, dass es wohl aussichtslos sei, in den multikulturellen Ruhrgebietsstädten „nationale Werte und Politik“ zu verankern.
Doch wie sieht die Dortmunder Neonazi-Szene heute tatsächlich aus und welche Gefahren gehen von ihr – immer noch – aus? Wie sind die Organisationsstrukturen und welche Aktivitäten und Strategien sind zu erwarten? Wächst in Dortmund eine neue Generation von Neonazis heran – und was treiben die altbekannten Kader?
Der Vortrag bietet einen Überblick und versucht sich an einer Einschätzung der aktuellen Entwicklung und derzeitigen neonazistischen Strukturen und Aktivitäten in unserer Nachbarstadt Dortmund.
Bildquelle: kriwo_rub
Nach der Solikundgebung am 21.03.2023 für die Haldi47 und dem kurz darauf erfolgten erneutem Angriff auf das alternative Hausprojekt in Bochum-Hamme, findet nun eine Kundgebung am U-Bahnhof Unionstraße am Samstag um 14 Uhr, gegen rechte Gewalt im Unionviertel statt.
Die für die Angriffe in Bochum verantwortliche rechte Tätergruppe aus Dortmund um Serkan B., ist nämlich ebenfalls für die zunehmende Gewalt im Dortmunder Westen verantwortlich und treibt dort seid längerem ihr Unwesen.
Kommt daher alle am 01. April zur angemeldeten Kundgebung und setzt ein kämpferisches Zeichen gegen rechte Gewalt!
Kein Fußbreit den Faschisten!
Bildquelle: Die Plattform Ruhr (Twitter-Account )
Wie erwartet und fast schon etwas spät, äußerten sich die Neonazis um die Partei Die Heimat Dortmund gestern, am 26. März, zu den seit längeren bekanntwerdenden Übergriffen im Unionviertel
Natürlich beinhaltete die in ihrem Telegram-Kanal formulierte Nachricht eine klare, jedoch sehr magere Distanzierung, von der durch linke Gruppierungen und allen voran der Initiative Unionviertel gegen Rechts, benannten Tätergruppe um Serkan B. und Sven.
Diese gerad erwähnten Akteure sind nämlich in den vergangenen Wochen immer wieder für Angriffe und Bedrohungen in Dortmunder Stadtteilen und allen voran im Dortmunder Westen bekannt. In den vergangenen Tagen sorgte in diesem Sinne die Initiative Unionviertel gegen Rechts, für eine flächendeckende Aufklärung und outete den Kern der Schlägerbande mit einer Vielzahl von Plakaten.
Nach der bereits letzten Woche angekündigten Kundgebung gegen rechte Gewalt an der U-Bahnhaltestelle Unionstraße am kommenden Samstag um 14 Uhr, den zwei Angriffen auf das Wohn- und Nachbarschaftsprojekt Haldenstraße 47 in Bochum-Hamme, der damit verbundenen Identifizierung Dortmunder Neonazis und die erneute Offenlegung der Kontakte zwischen Akteuren rund um die Partei Die Heimat Dortmund und der teilweise migrantischen, fundamentalistisch religiös motivierten Personen um Serkan B. herum, war somit die Dortmunder rechte Szene in Zugzwang und vermutlich einigen ihrer Kamerad:innen Rechenschaft schuldig.