Polizei Dortmund: Viele Fehltritte in der Amtszeit des Polizeipräsidenten – Wie Lange noch?

Am 01.03.2024 feierte Polizeipräsident Gregor Lange sein 10-jähriges Jubiläum, doch der Jurist und bekennendes SPD-Mitglied hat sich in seiner Amtszeit nicht wirklich mit Ruhm bekleckert.

Nachdem er an der Universität Bonn Rechtswissenschaften und Geschichte studierte, trat Lange 1993 dem Landesdienst der Bezirksregierung Arnsberg bei. Nach einem Wechsel in das nordrhein-westfälische Innenministerium fünf Jahre später, wechselte er 2003 als Referent zum Verfassungsschutz mit Fokus auf politischen Extremismus. Nach ein paar weiteren Stellenwechseln, bei denen er unter anderem für regionale Entwicklung, Städtebau oder Wirtschaft verantwortlich war, begann 2014 seine „Karriere” als Polizeipräsident. 2017 wurde er zudem Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Polizeipräsidenten Deutschland, die sich mit der inneren Sicherheit befasst. Seit Mai 2023 ist er auch Mitglied im Beirat für Teilhabe und Integration. Sein Schwerpunkt während seiner Amtszeit sei laut eigener Angabe die Bekämpfung von Rechtsextremismus.

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Kameraüberwachung in der Dortmunder Innenstadt: Freiheit stirbt mit Sicherheit

Wenn man in Dortmund durch die Brückstraße oder Münsterstraße läuft, findet man sich schnell an kulinarischen Hotspots und diversen Läden zum Einkaufen wieder. Oder auch auf den zahlreichen Überwachungskameras der Stadt. Kaum eine andere Strecke ist so kameraüberwacht wie die Verbindung von der Reinoldikirche in der Innenstadt bis hin zum Mehmet-Kubaşık-Platz in der Nordstadt. Gerade diese Viertel sind geprägt von Stereotypen, Stigmata und Raumverdrängung.

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18. November 2023 | 14 Uhr Bahnhof Eisenach | Demonstration | IHR KRIEGT UNS NICHT KLEIN | Rechte Strukturen zerschlagen

Mehr Informationen zur Demo, der Mobilisierung, der Anfahrt oder zu einem extra eingerichteten Live-Ticker für den 18.11.2023 findet ihr hier.

Alle nach Eisenach und ein klares Zeichen gegen rechte Strukturen setzen!

Kompletter Ankündigungstext:

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Dortmund-Husen: Rechter Akteur mit Schusswaffe am nordöstlichen Rande Dortmunds

Im Juni berichteten wir über Rechte Aktivitäten im Stadtteil Husen. Zeit einen Blick darauf zu werfen, was seitdem passiert ist…

Wir gaben der lokalen rechten Gruppe die Chance ihre Aktivitäten einzustellen. Selbstsicher agierten diese jedoch weiter und es scheint, als hätten diese die Tragweite ihrer Drohungen und Taten noch nicht ganz realisiert. Nun denn: Wer nicht hören will muss eben für das eigene Handeln geradestehen.

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Dortmund-Husen: Rechte Aktivitäten am nordöstlichen Rande Dortmunds

In dem kleinen an Kamen grenzenden Stadtteil Husen kam es in den letzten Wochen vermehrt zu rechten Aktivitäten. So fanden sich im Stadtteil vermehrt faschistische Aufkleber und einzelne Hakenkreuz und SS-Schmierereien. Vor allem um den Park zwischen Husener und Wickeder Straße herum, sowie an den Spazierwegen am Körnebach häuften sich diese Aktivitäten, aber auch in anderen Straßen fanden sich vereinzelte Spuren der aus Husen und Wickede kommenden Täter:innengruppe.

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Verurteilung von Steven Feldmann: Urteil in der Berufungsverhandlung gegen den stadtbekannten Neonazi gefallen!

Gestern ist die Berufungsverhandlung gegen den Neonazi Steven Feldmann zu Ende gegangen. Der lokale Neonazi wurde, nachdem sowohl die Staatsanwaltschaft als auch er selbst nach der Verurteilung am Amtsgericht in erster Instanz in Berufung gegangen war, nun vor dem Landgericht zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. „Verurteilung von Steven Feldmann: Urteil in der Berufungsverhandlung gegen den stadtbekannten Neonazi gefallen!“ weiterlesen

09.05.2019: Verurteilung von Steven Feldmann

Rechte Machtdemonstrationen und die schweigende Justiz

Heute wurde der Neonazi Steven Feldmann zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Der unter anderem wegen diverser Gewalttaten bereits in der Vergangenheit mehrfach verurteile Rechte bleibt bis Haftantritt in Untersuchungshaft. Zusätzlich zur heute angesetzten Haftstrafe kommen noch zwei weitere Strafen zu jeweils mehreren Monaten, die in vergangenen Verfahren auf Bewährung verhängt wurden und nun doch angetreten werden müssen. Zudem laufen noch Ermittlungen und Verfahren in anderen Fällen gegen ihn, denn Feldmann ging auch nach vergangenen Repressalien umtriebig und gewaltsam gegen politische Gegner*innen und Menschen, die nicht ins rechte Weltbild passen, vor.

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