Am 08.08.2022 wurde Mouhamed Lamine Dramé durch die Dienstwaffe eines Polizeibeamten der Dortmunder Polizeibehörde getötet. Wie damals schnell bekannt wurde, hatte die für Mouhamed zuständige Jugendhilfeeinrichtung die Polizei eigentlich um Hilfe gerufen. Der junge Geflüchtete hatte sich in einer akuten psychischen Ausnahmesituation befunden und hätte professionelle psychologische Unterstützung benötigt. Stattdessen war er einer Vielzahl von hochgerüsteten Polizeibeamt:innen ausgeliefert, die kein Interesse an Kooperation und Deeskalation hatten. Schlussendlich erlag Mouhamed nach dem vorherigen Einsatz von Pfefferspray und Taser seinen Schussverletzungen, die aus einer Maschinenpistole der Polizei auf ihn abgefeuert wurden.
Dortmunder Neonazis: Rechte Schläger aus Eisenach zu Besuch in Dortmund
Am vergangenen Wochenende waren mehrere Auswärtige Faschisten in Dortmund zu besuch, darunter Eric K. Mitglied von „Knockout 51“, der sich zurzeit in Thüringen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung verantworten muss.
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12.Tag der Solidarität – Gedenken an die Opfer des NSU | Demonstration 04.04.2024 | 17 Uhr | Mallinckrodtstr. 190 Dortmund
In Erinnerung an Mehmet Kubaşık und alle Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt!
Vollständiger Ankündigungstext:
12. August 2023 | Es gibt 1000 Mouhameds. Sie verdienen Gerechtigkeit! | Ein Jahr nach dem Mord durch Polizeischüsse | bundesweite Demonstration | 14 Uhr Dortmund Hauptbahnhof
Am 12.08.2023 um 14 Uhr ab dem Dortmunder Hauptbahnhof auf die Straße zur bundesweiten Demonstration in Gedenken an Mouhamed!
Den kompletten Aufruf zur Gedenkdemonstration von Justice4mouhamed findet ihr.
Der Aufruf ist übrigens neben der deutschen Version auch in die französische, spanische, türkische und arabische Sprache übersetzt worden.
Bildquelle Foto: justice4mouhamed
Know your Enemy | Frontline Skinheads Dortmund Dorstfeld | Skinheadfront 2.0?
Seit 2021 tauchen im Dortmunder Stadtgebiet neben anderen Nazistickern auch immer wieder Aufkleber der Nazikameradschaft „Frontline Skinheads Dortmund“ auf.
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28.03.2023 | 19:00 Uhr | Kundgebung | U-Bahnhaltestelle Kampstraße | in Gedenken an Thomas Schulz | kein Vergeben, kein Vergessen!
Am kommenden Dienstag jährt sich zum 18. Mal der Mord an Thomas Schulz. Schulz wurde damals von dem bekannten Neonazi Sven Kahlin in der U-Bahnhaltestelle Kampstraße erstochen.
Unsere Genoss:innen von der Autonomen Antifa 170 haben in diesem Sinne, am Jahrestag, zu einer gemeinsamen Kundgebung an der U-Bahnhaltestelle Kampstraße um 19 Uhr aufgerufen.
Wir sind natürlich auch dabei und würden uns über eine große Beteiligung sehr freuen.
Kein Vergeben, kein Vergessen!
Die ausführliche Pressemitteilung der Autonomen Antifa 170 findet Ihr hier.
Bildquelle: Autonomen Antifa 170