Dortmunder Neonazis: Rechtsextremer Kampfsportler bei der GWG – Neuss

Dass ein überzeugter Nazi, der Zugriff auf sensible Informationen wie Wohnadressen, Verträge oder andere Mietangelegenheiten von Migrant:innen oder politischen Gegner:innen hat, eine unglaubliche Gefahr für eben diese darstellt, sollte in der heutigen Zeit den Meisten bewusst sein. Wenn eben jener Faschist auch noch den Straßenkampf gegen politisch unliebsame Personen trainiert und für das Team des verbotenen Kampfsport-Events „Kampf der Nibelungen“ antritt, um genau diesen zu propagieren, gilt es zu handeln. Anders scheint dies jedoch bei der GWG in Neuss zu sein. Die gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft, die damit wirbt, das größte private Wohnungsunternehmen im Rhein-Kreis Neuss zu sein, wirbt sogar mit ihrem rechtsextremen Auszubildenden Niklas B. Auch in einem Video vom EBZ-Klimacamp in Bochum tritt Niklas B. auf und erklärt dabei sein Interesse an Nachhaltigkeit und Wärmepumpen.

„Dortmunder Neonazis: Rechtsextremer Kampfsportler bei der GWG – Neuss“ weiterlesen

Antifa: Eine feministische Perspektive auf antifaschistische Arbeit

Wird gesellschaftlich an autonome, antifaschistische Organisation gedacht, denken viele an Mackertum, Männer und viel Testosteron. Die antifaschistische Arbeit hat dabei oft eine recht cis-männlich dominierende Außenwirkung.

Historisch und gesellschaftlich wird dabei häufig die Vorstellung von antifaschistischen Cis-Männern kreiert, die gegen Nazis rummackern, denn insbesondere durch eine genderspezifische Sozialisierung spricht antifaschistische Arbeit vermehrt Männer an – aber Antifa heißt auch Feminismus.

„Antifa: Eine feministische Perspektive auf antifaschistische Arbeit“ weiterlesen