24. Januar 2024 | 17:30 Uhr Saalbau Witten | Demonstration mit Live-Musik | ENNEPE-RUHR STELLT SICH QUER! | Laut gegen Rechts!

Nach den aktionsreichen Tagen in Dortmund und Bochum, geht es nun am  24.01.2024  gegen den AfD-Bürgerdialog in Witten. Das Bündnis ENSSQ hat eine Demonstration um 17:30 Uhr gegen die geplante AfD-Veranstaltung im Saalbau Witten, nicht weit entfernt vom Hauptbahnhof Witten, organisiert.

Besucht gemeinsam im uns unsere Nachbarstadt Witten und zeigt der AfD, dass auch hier kein Interesse an einem Dialog mit ihnen besteht!


Kompletter Aufruf des Bündnisses ENSSQ:

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19. Januar 2024 | 19:00 Uhr Hauptbahnhof Bochum | antifaschistische Demonstration | Nieder mit der AfD – Organisiert den antifaschistischen Widerstand!

Auch unsere Genoss:innen aus Bochum haben am 19.01.2024 in ihrer Stadt etwas gegen die AfD organisiert. Supportet also auch gerne dort den lautstarken Protest und stellt euch gemeinsam mit vielen weiteren Antifaschist:innen gegen die kürzlich durch die Correctiv-Recherche veröffentlichten Pläne aus dem Geheimtreffen von Identitären, CDU- und AfD- Politiker:innen, reaktionären Eliten und millionenschweren Geldgebern aus dem Bürgertum.


Der Aufruf aus Bochum:

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LOTTA Magazin | Ausgabe 90 | „Unheilige Allianz – Interview mit der Mean Streets Antifa“ aus Dortmund

Ein Graffiti an der Möllerbrücke verherrlicht den Mord an Thomas Schulz.

Am 08. Mai 2023 veröffentlichte die antifaschistische Zeitung LOTTA auf ihrem Blog einen Artikel mit dem Namen „Unheilige Allianz – Interview mit der Mean Streets Antifa“ aus Dortmund. 

In diesem Interview, Anfang April 2023, sprach unsere Pressesprecherin Leila Reichert über die aktuellen Entwicklungen rund um die Angriffe auf das Bochumer Wohn- und Nachbarschaftsprojekt Haldenstraße 47, Bedrohungen im Umfeld der Möllerbrücke, Neonazis auf der Plattform „TikTok“ und der übergeordneten Frage, wohin die Dortmunder Neonaziszene steuert?

Neben der Veröffentlichung auf der Internetseite des Magazins LOTTA, wurde das Interview zudem in der aktuellen Ausgabe 90, die diesmal den Schwerpunkt auf die Junge Alternative legte, abgedruckt. Neben dem gerade genannten Schwerpunkt und unserem Interview finden sich zudem weitere spannende Artikel zu verschiedensten Themen wie der Partei die Heimat und Sascha Wagner als Universalunternehmer im Hinterland.

Das komplette Interview findet Ihr hier.

Darüber hinaus empfehlen wir Euch zudem immer mal wieder auf der Internetseite des LOTTA Magazins vorbeizuschauen oder direkt die Printausgaben zu erwerben!

Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!

 

Bildquelle Foto: LOTTA Magazin

 

 

01.04.2023 | 14:00 Uhr | Kundgebung | U-Bahnhof Unionstraße | gegen rechte Gewalt im Unionviertel!

Nach der Solikundgebung am 21.03.2023 für die Haldi47 und dem kurz darauf erfolgten erneutem Angriff auf das alternative Hausprojekt in Bochum-Hamme, findet nun eine Kundgebung am U-Bahnhof Unionstraße am Samstag um 14 Uhr, gegen rechte Gewalt im Unionviertel statt.

Die für die Angriffe in Bochum verantwortliche rechte Tätergruppe aus Dortmund um Serkan B., ist nämlich ebenfalls für die zunehmende Gewalt im Dortmunder Westen verantwortlich und treibt dort seid längerem ihr Unwesen.

Kommt daher alle am 01. April zur angemeldeten Kundgebung und setzt ein kämpferisches Zeichen gegen rechte Gewalt!

Kein Fußbreit den Faschisten!

Bildquelle: Die Plattform Ruhr (Twitter-Account )

Unionviertel: Erstes Lebenszeichen von der Partei Die Heimat Dortmund zu den rechten Übergriffen im Unionviertel

Wie erwartet und fast schon etwas spät, äußerten sich die Neonazis um die Partei Die Heimat Dortmund gestern, am 26. März, zu den seit längeren bekanntwerdenden Übergriffen im Unionviertel

Natürlich beinhaltete die in ihrem Telegram-Kanal formulierte Nachricht eine klare, jedoch sehr magere Distanzierung, von der durch linke Gruppierungen und allen voran der Initiative Unionviertel gegen Rechts, benannten Tätergruppe um Serkan B., Yakup S. und Sven.
Diese gerad erwähnten Akteure sind nämlich in den vergangenen Wochen immer wieder für Angriffe und Bedrohungen in Dortmunder Stadtteilen und allen voran im Dortmunder Westen bekannt. In den vergangenen Tagen sorgte in diesem Sinne die Initiative Unionviertel gegen Rechts, für eine flächendeckende Aufklärung und outete den Kern der Schlägerbande mit einer Vielzahl von Plakaten.
Nach der bereits letzten Woche angekündigten Kundgebung gegen rechte Gewalt an der U-Bahnhaltestelle Unionstraße am kommenden Samstag um 14 Uhr, den zwei Angriffen auf das Wohn- und Nachbarschaftsprojekt Haldenstraße 47 in Bochum-Hamme, der damit verbundenen Identifizierung Dortmunder Neonazis und die erneute Offenlegung der Kontakte zwischen Akteuren rund um die Partei Die Heimat Dortmund und der teilweise migrantischen, fundamentalistisch religiös motivierten Personen um Serkan B. herum, war somit die Dortmunder rechte Szene in Zugzwang und vermutlich einigen ihrer Kamerad:innen Rechenschaft schuldig.

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25.03.2023 | 13:30 Uhr | Dortmunder HBF | Nordseite | gemeinsame Anreise nach Bochum | Solidemo für die Haldi47!

Gemeinsam zur Solidemo für die Haldi47!

Nach dem erneuten Angriff durch die Dortmunder Nazis auf das alternative Wohn- und Nachbarschaftsprojekt Haldenstraße 47 in Bochum gibt es heute um 14 Uhr eine Solidemonstration.

Starten wird diese am Bochumer Hauptbahnhof. Wir wollen gemeinsam von Dortmund aus anreisen und unsere Solidarität auf die Straßen tragen.

Treffpunkt ist daher um 13:30 Uhr am Dortmunder HBF (Nordseite, am Fahrradparkplatz)

Wer die Haldi angreift, greift uns alle an!

Ein Angriff auf die Haldi ist ein Angriff auf uns alle!

Solidarität mit der Haldi47 und allen Betroffenen von rechter Gewalt!

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24.03.2023 | gegen 0:30 Uhr | Erneuter Naziangriff auf die Haldi47 | Bochum-Hamme | Solidarität mit den Betroffenen!

Heute morgen wurde bekannt, dass schon wieder das alternative Hausprojekt in der Haldenstraße 47 in Bochum-Hamme angegriffen wurde.

Dies ist der zweite Angriff innnerhalb von vier Tagen und stellt eine deutliche Steigerung der Gewalt dar. Die Dortmunder Neonazis um Steven Feldmann, Pascal O. und Serkan B. zerstörten Fensterscheiben, die Gartentür, äußerten die Anwesenden umzubringen und bedrohten eine Person mit einer Schusswaffe am Kopf. Sie verletzten die Person mit Pfefferspray und hinterließen neben SS-Runen weitere Schriftzüge auf dem Gelände.

Eine ausführlichere Beschreibung des Tatherganges findet ihr auf der Seite von bo-alternativ

Für uns ist auf jeden Fall klar, dass diese Angriffe Konsequenzen haben müssen:

Haltet Euch daher auf dem Laufenden und kommt in den nächsten Tagen zu Aktionen. Am 01.04.2023 um 14 Uhr ist z.B. eine Kundgebung gegen rechte Gewalt im Unionviertel (U-Bahnhof Unionstraße).

Solidarität mit der Haldi47 und allen betroffenen von rechter Gewalt!

 

Lütgendortmund: antifaschistische Interventionen in den vergangenen Tagen

Nachdem erst vor ein paar Tagen Antifaschist:innen in Lütgendortmund intervenierten, wurde jetzt noch mal nachgelegt. Erneut waren Antifas in verschiedenen Ecken Lütgendortmunds unterwegs um Antifaschistische Plakate und Sticker ins Straßenbild zu tragen.

Seit langem ist der westliche Stadtteil immer wieder voll von rassistischen Aufklebern, Hakenkreuzen und anderen rechten Schmierereien. Seit Jahren sind auch die Täter aus dem Umfeld des ursprünglich aus Bochum kommenden Ewers-Clans bekannt. Auch wenn die Stadt und große Teile der Zivilgesellschaft lieber wegschauen und dabei die Nazis machen lassen, werden wir dies auch weiterhin nicht einfach hinnehmen.

So konnte zahlreiche rechte Propaganda in den von Nazis frequentierten und zum Teil bewohnten Straßen entfernt und durch antifaschistische Inhalte ersetzt werden. Aber auch in andern Ecken des Stadtteils wurden Botschaften hinterlassen und deutlich gemacht das in Lüdo kein Platz für Faschist:innen ist.

Nichtsdestotrotz bleibt Lütgendortmund ein Stadtteil mit einer Handvoll gewaltbereiten Nazis denen entschlossen begegnet werden muss. Das geht nur durch kontinuierliches Handeln vor Ort.

Umso schöner war es zu sehen, dass sich auch weiterhin antifaschistische Plakate im Straßenbild finden lassen und die lokalen Nazis ihren ausgerufenen „Nazikiez“ weiterhin nur auf Twitter praktizieren können.

Schaut also nicht weg, sondern organisiert euch, bildet Banden und geht konsequent gegen rechte Hetze und ihre Verursacher: innen vor!