Frontline Skinheads Dortmund Dorstfeld: Skinheadfront 2.0?

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Seit einiger Zeit tauchen im Dortmunder Stadtbild Aufkleber mit dem Slogan „Frontline Skinheads Dortmund Dorstfeld“ auf. Mit Blick auf die Kundgebung in Dorstfeld am kommenden Sonntag (04.07.) Zeit, einen ersten Blick auf die Faschist:innen dahinter zu werfen.

Die Aufmachung des Logos der Gruppe bedient sich mit den Stiefeln im Zentrum des Logos bei dem Design der bis ca. 2012 aktiven Skinhead Front Dortmund Dorstfeld. Auch der Zusatz: „the boots are back in town“ lässt nahelegen, dass es sich um eine nachfolgende Gruppierung handelt. So verwundert es nicht, dass alte Bekannte in den zugehörigen Klamotten steckten, als ein Teil der Gruppe am 1. Mai in Essen offen auftrat.

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Verurteilung von Steven Feldmann: Urteil in der Berufungsverhandlung gegen den stadtbekannten Neonazi gefallen!

Gestern ist die Berufungsverhandlung gegen den Neonazi Steven Feldmann zu Ende gegangen. Der lokale Neonazi wurde, nachdem sowohl die Staatsanwaltschaft als auch er selbst nach der Verurteilung am Amtsgericht in erster Instanz in Berufung gegangen war, nun vor dem Landgericht zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. „Verurteilung von Steven Feldmann: Urteil in der Berufungsverhandlung gegen den stadtbekannten Neonazi gefallen!“ weiterlesen

Redebeitrag 23.03.2019: Rechter Kampfsport

 

Kampfsport ist ein immer wichtiger werdender Verbindungspunkt zwischen organisierten Neonazis und rechten Hooligans. Im Ring können sie nicht nur ihre Propaganda gemeinsam verbreiten, sondern auch ihr rassistisches Bild von einem gesunden weißen männlichen Körper zelebrieren. Dabei gilt der Kampfsport sowohl als Vorbereitung für Kämpfe auf der Straße gegen politische Gegner*innen und Nicht-Deutsche, als auch für den von der Szene herbeigesehnten Rassenkrieg. Außerdem ist Kampfsport eine lukrative Einnahmequelle, mit der die Nazis ihre Strukturen weiter ausbauen können.
Das größte rechte Kampfsportevent Deutschlands ist der seit 2013 stattfindende Kampf der Nibelungen, kurz KDN. Seine Events werden immer größer und er ist europaweit Anziehungspunkt für rechte Kader, Kampfsportmarken und Rassist*innen aus dem Rockermilieu. Beim letzten KDN vergangenen Oktober waren ca. 700 Besucher*innen, darunter auch viele bekannte Dortmunder Nazis. An ihnen lässt sich gut erkennen, warum der Hype um rechten Kampfsport etwas ist, gegen das wir gemeinsam aktiv werden müssen. Hier einige Beispiele.

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