Solidarität – Freiheit für Lina!

Wie mit Sicherheit einige von euch wissen, hat die Generalbundesanwaltschaft Anklage gegen die Leipziger Genossin Lina und 3 weitere Antifaschist:innen erhoben. Das bedeutet auch, dass Lina voraussichtlich bis zum Verfahren in U-Haft bleiben muss.

Wir wollen diesen ansonsten relativ ruhigen Sonntag dafür nutzen, um nochmal im Sinne dieser Angelegenheit zu mobilisieren und zur Solidarität aufzurufen:

Lasst die Genoss:innen nicht allein, werdet kreativ auf der Straße und spendet!

Mehr Infos auf: freiheitfuerlina

Wenn ihr Lina finanziell unterstützen möchtet spendet mit dem Stichwort unverzagt an:

Rote Hilfe e.V.
GLS-Bank
Konto-Nr.: 4007 238 317
BLZ: 430 609 67
IBAN: DE55 4306 0967 4007 2383 17
BIC: GENODEM1GLS

Dortmund: Eine Nazistruktur im Wandel – Ein Porträt von Matthias Deyda

Wie schon in unserem ersten Porträt zu Alexander Deptolla wollen wir in nächster Zeit vermehrt den Fokus auf verbleibende Dortmunder Neonazikader in der Partei Die Rechte legen. Heute stellen wir euch Matthias Deyda vor, der neben Deptolla einer der aktuell relevanten Führungskader der hiesigen Naziszene ist.
Seit dem oft thematisierten Wegzug von Michael Brück aus Dortmund Ende 2020 nach Chemnitz, werden die Auswirkungen und Umstrukturierungen innerhalb der Dortmunder Naziszene immer sichtbarer. Sehr häufig ist dabei eine der Hauptfragen, inwiefern sich die Partei Die Rechte zukünftig öffentlich präsentiert und wer Verantwortungsbereiche und Zuständigkeiten von Michael Brück übernimmt. Wie schon in unserem ersten Artikel dazu geht es bei dieser Thematik für uns nicht alleine um die Klärung der Frage, wer in seine Fußstapfen tritt oder offene Aufgabenbereiche übernimmt, sondern vielmehr um die Eröffnung einer Debatte über die Frage, welche Ressourcen und Besonderheiten verbleibende Neonazikader aus Dortmund mitbringen und wie sich die interne Machtstruktur der Partei verändert.

„Dortmund: Eine Nazistruktur im Wandel – Ein Porträt von Matthias Deyda“ weiterlesen