Der Dokumentarfilm „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“ widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Repressionsarbeit. Im Anschluss findet dann noch ein Anti-Repressionstresen im Nordpol mit Soli-Shirt Release der Mean Streets Antifa in limitierter Stückzahl statt.
19. September 2024 | 18:30 Uhr | Vortrag | Dietrich Keuning Haus | Dortmund | Rote Hilfe in Dortmund
Am 19.09.2024 findet ergänzend zur Ausstellung um 18.30 Uhr im Dietrich Keuning Haus ein Vortrag der Ortsgruppe Rote Hilfe Dortmund über die Solidaritätsarbeit vor Ort, mit Material der Geschichtswerkstatt Dortmund statt.
Der Vortrag soll die vom 16.09.2024 bis zum 25.09.2024 zur Verfügung gestelllte Ausstellung „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe 1924-2024“ abrunden, die unsere Genoss:innen der Roten Hilfe Dortmund, in Kooperation mit dem Dietrich Keuning Haus auf die Beine gestellt haben. Der Vortrag findet in Raum 305 des DKH statt.
Wir freuen uns sehr auf den interessanten Vortrag und hoffen viele von euch dort zu sehen!
16.-25. September 2024 | Ausstellung | Dietrich Keuning Haus | Dortmund | Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe 1924-2024
Vom 16.09.2024 bis zum 25.09.2024 haben unsere Genoss:innen der Roten Hilfe Dortmund, in Kooperation mit dem Dietrich Keuning Haus, die Ausstellung „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe 1924-2024“ auf die Beine gestellt.
Ankündigungstext:
„Von den Vorläufern der Roten Hilfe Deutschlands über die Gründung in der Zeit der Weimarer Republik, Illegalität und Solidarität im Nationalsozialismus, Neugründungen, turbulente 70er-Jahre bis hin zur Roten Hilfe e.V., der strömungsübergreifenden Solidaritätsorganisation der Gegenwart. 100 Jahre Solidarität – eine Ausstellung.“
Vorbeischauen im Dietrich Keuning Haus und der Besuch der Jubiläumsausstellung (Leopoldstraße 50-58) lohnt sich also in den kommenden Tagen besonders!
Mouhamed Lamine Dramé: Zweiter Todestag und immer noch keine Konsequenzen für die Polizei Dortmund
Am 08.08.2022 wurde Mouhamed Lamine Dramé durch die Dienstwaffe eines Polizeibeamten der Dortmunder Polizeibehörde getötet. Wie damals schnell bekannt wurde, hatte die für Mouhamed zuständige Jugendhilfeeinrichtung die Polizei eigentlich um Hilfe gerufen. Der junge Geflüchtete hatte sich in einer akuten psychischen Ausnahmesituation befunden und hätte professionelle psychologische Unterstützung benötigt. Stattdessen war er einer Vielzahl von hochgerüsteten Polizeibeamt:innen ausgeliefert, die kein Interesse an Kooperation und Deeskalation hatten. Schlussendlich erlag Mouhamed nach dem vorherigen Einsatz von Pfefferspray und Taser seinen Schussverletzungen, die aus einer Maschinenpistole der Polizei auf ihn abgefeuert wurden.
12.Tag der Solidarität – Gedenken an die Opfer des NSU | Demonstration 04.04.2024 | 17 Uhr | Mallinckrodtstr. 190 Dortmund
In Erinnerung an Mehmet Kubaşık und alle Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt!
Vollständiger Ankündigungstext: