Antifaarbeit ist wichtig und kann großen Spaß machen. Aber wie geht das überhaupt? Wir erklären euch hier kurz die wichtigsten Punkte.
Gründung
Antifaarbeit funktioniert besonders gut gemeinsam mit anderen. Also bildet Banden! Am besten funktioniert das mit Leuten, die ihr sowieso schon kennt und mit denen die Sympathie stimmt. Ihr müsst gemeinsam eine Menge Entscheidungen treffen: Wollt ihr als Aktionsgruppe gemeinsam auf Demos gehen, oder kontinuierlich und auch ab von Aktionen gemeinsam Politik machen? Wollt ihr euch auf Arbeit gegen Nazis konzentrieren oder euch auch mit Themen wie Antirassismus oder Feminismus beschäftigen? Soll ein bestimmtes Dorf oder ein Stadtteil euer Revier sein, oder nehmt ihr direkt größere Regionen ins Visier? Und vor allem: Wie wollt ihr arbeiten – Vortragsveranstaltungen organisieren, Flyer schreiben, oder doch lieber klassische Aktionen auf der Straße? Gemeinsam mit Gewerkschaften und Parteien, mit anderen Antifagruppen oder komplett in Eigenregie? Und wo gibt es in eurer Stadt einen Ort, an dem ihr euch treffen könnt, ohne dass jemand stört oder zuhört? Wenn ihr das geklärt habt, kann’s auch schon losgehen. Viel Spaß!